Es handelt sich um Interventionen, die darauf abzielen, die psychologische, relationale und soziale Situation des Klienten (einschließlich aller Symptome, Beschwerden und Psychopathologien) zu verstehen und zu diagnostizieren, um Einstellungen und Verhaltensweisen im positiven Sinne zu foerdern, zu unterstützen und gegebenenfalls zu verändern.
Die Klinische Psychologie zielt auf die primäre Vorbeugung von Zuständen persönlicher und relationaler Beschwerden, auf die Förderung des psychologischen und psychosozialen Wohlbefindens, auf die Früherkennung von Problemen oder Pathologien, auf die richtige Ausgestaltung von psychologischen, personologischen, familiären, relationalen, ökologischen und kontextuellen Faktoren, die die Störung oder psychische Schwierigkeit erzeugen und aufrechterhalten; Klinisches Management, durch Beratung, Interviews und verschiedene psychologische Unterstützungstechniken; Empowerment / Rehabilitation bei emotionalen, relationalen, verhaltensbedingten oder kognitiven Problemen; Unterstützung in Situationen emotionaler, relationaler oder entscheidungsbedingter Krise des Klienten.
Die klinische Psychologie basiert auf der besonderen Art der Beziehung zwischen Therapeut und Patient, die das Wissen über die innere Welt des Patienten, seine Emotionen, Ängste, Phantasien und Abwehrkräfte sowie die Art und Weise, wie der Patient mit sich selbst und der Außenwelt in Kontakt kommt, umfasst.
Der Therapeut empfängt den Patienten und hilft ihm, seine Fähigkeiten und Ressourcen zu identifizieren, begleitet ihn auf dem Weg der Sinnstiftung zu seiner Existenz und Erfahrung und geht durch die schmerzhaftesten Elemente desselben mit dem Patienten.
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